Wohnratgeber

Wie Sie sich optimal betten

Nachts müssen wir uns fallenlassen, um durch die Entspannung neue Energie für den folgenden Tag zu tanken. Wie die Matratze dabei hilft, erfahren Sie hier.

Der richtige Härtegrad

Eine Matratze soll stützen und somit den Körper entlasten. Dabei ist es wichtig, dass die Matratze sich unserem Körper anpasst, seinem Gewicht gleichzeitig jedoch nicht zu sehr nachgibt. Wer sich auf den Rücken legt, sollte durch die Matratze eine möglichst natürliche Haltung einnehmen. Sonst kommt es im Laufe der Zeit zu Verspannungen. Die Wirbelsäule hat eine natürliche S-Kurve und diese sollte in Rückenlage erhalten bleiben. In der Seitenlage sollte die Hüfte und Schulter etwas in die Matratze einsinken.

Um all diese Punkte zu gewährleisten, gilt es, eine Matratze zu finden, die nicht zu hart und nicht zu weich ist. Auf ersterer liegt man quasi oben drauf, in zweitere sinkt man unnatürlich tief ein. Da jede Matratze jedoch ihre eigene Bauweise hat, auf Körpergewicht unterschiedlich reagiert und es einen Unterschied macht, ob man allein oder zu zweit drauf liegt, sollte man eine Matratze stets ausprobieren. Beim Onlineversand ist deshalb darauf zu achten, dass es eine Rückgabegarantie gibt.

Die richtige Luftzirkulation

Für eine geruhsame Nacht sollten Matratzen zudem eine gute Luftzirkulation ermöglichen. Wenn es nämlich zu kalt ist, frieren wir. Bei zu viel Wärme fangen wir an zu schwitzen. In beiden Fällen ist der Schlaf weniger erholsam. Ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, stört das die Regulierung der Körpertemperatur. Optimalerweise liegt sie zwischen 40 und 60 Prozent, die ideale Temperatur zwischen 16 und 18 Grad.

Für eine besonders gute Luftzirkulation bei gleichzeitig hohem Schlafkomfort sorgen Boxspringbetten. Das Zwei-Matratzen-System mit seiner guten Federung sorgt für einen erholsamen Schlaf. Federkernmatratzen bestehen wie ihr Name sagt aus Federn, das stellt eine besonders gute Luftzirkulation sicher. Latexmatratzen wiederum fangen durch ihre Konstruktion Bewegungen gut ab. Sie eignen sich besonders für Paare. Hat einer von beiden einen unruhigen Schlaf, merkt der andere nichts davon. Für die Luftzirkulation spielt natürlich auch der Lattenrost eine wichtige Rolle. Durch die Abstände zwischen den Holzlamellen kann Luft von unten an die Matratze dringen. Durch die Konstruktion ist es möglich, dass Feuchtigkeit gut entweichen kann.

Übrigens: Um möglichst lang etwas von der Matratze zu haben, sollten Sie sie gut pflegen. Hier gibt es Tipps.

 

Bildquelle: Pixabay, StockSnap, 2603512

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