Möbel

Wasserbett – Von Wellen in den Schlaf wiegen lassen

Wasserbetten sind die trendige Alternative zu der klassischen Schaum- oder Federkernmatratze. Neue Sorten und Designs verleiten wieder zum Kauf. Und noch dazu tut man etwas für seine Gesundheit.

Wasserbetten sind keine neue Erfindung es gibt sie schon seit tausenden von Jahren und selbst reiche Römer haben schon aus Wasserbetten geschlafen. In den sechziger Jahren kam dieser Trend wieder auf, zuerst für medizinische Zwecke, dann durch immer bessere Materialien auch für den Heimgebrauch.

Wasserbetten schonen die Gelenke und passen sich den Körperformen besser an, als alle anderen Matratzen. Ich musste bei Wasserbetten immer an einen Sketch denken, wo eine Frau auf dem Bett liegt, der Mann schwingt sich locker flockig auf das Bett und Frau wird von einer Welle rausgeschleudert. Das scheint aber wohl nicht so zu sein. Angeblich wird man auch nicht seekrank, das soll ja manchen Leuten auf Hausbooten passiert sein.

Wasserbetten gibt es in vielen Härtegraden, da man vom einfachen Wasserschlauch zu Kammersystemen übergegangen ist,  die es ermöglichen, dass man auch eine harte Wassermatratze bekommen kann. Dann wird man auch nicht mehr aus dem Bett gespült. Man muss wohl auch hier erst das richtige Bett finden.

Im Großen und Ganzen gibt es zwei unterschiedliche Typen von Wasserbetten. Die einen haben einen stabilen Rahmen und dann eben die Wassermatratze, die andere und gebräuchlichere Form wird von Schaumstoff umgeben und ist an der Seite weicher. Dafür ist bei dieser Matratzenform, die Liegefläche auf dem Wasserbett kleiner.

In Skandinavien und Amerika schlafen schon viele Menschen auf Wasserbetten. Hier ist es noch eher die Ausnahme, aber angeblich will jemand, der einmal auf einem richtigen Wasserbett geschlafen hat, nie wieder in einem normalen Bett schlafen. Also, ausprobieren!

Der Nachteil an Wasserbetten ist, dass man meist viel mehr ausgeben muss als für so ziemlich jede herkömmliche Matratze. Klares Manko.

Mehr zum Thema Wasserbetten findet man unter folgendem Link, darunter auch Informationen über Hersteller und Bezugsquellen.