Wohnratgeber

Wohnzimmerschränke und Module

Beim Kauf neuer Möbel stellt sich die Frage nach Material, Stil und Bauart. Dabei sollten Sie sich über Ihre eigenen Bedürfnisse und Gewohnheiten im Klaren sein. Schließlich sind Wohnzimmerschränke, Sofas und Esszimmer-Garnituren in der Anschaffung nicht billig. Sie sollen über Jahre funktionell sein, müssen aber auch optisch überzeugen.

Die Ansprüche, die man an gute Wohnzimmerschränke stellt, sind unterschiedlich. Sie benötigen Stauraum. Dann sind Buffets, Highboards oder Kommoden mit großen Fächern, Schubladen und verstellbaren Fachböden das Richtige. Sie möchten diverse Erinnerungsstücke Ihrer Reisen, Kunstobjekte oder das Meissener Porzellan der Großmutter ansprechend präsentieren. Vitrinen mit Glastüren zeigen die Kostbarkeiten und schützen sie gleichzeitig vor Beschädigungen. Sie sind gern mobil, stellen öfter mal das ganze Zimmer um und bevorzugen Wohnzimmerschränke, die flexibel gestaltet werden können. Anbauwände im Modulsystem können nach Bedarf erweitert werden. Sie können unterschiedliche Elemente für die verschiedenen Zwecke kombinieren. Bücherregal, TV-Lowboard und Schubladen passen sich sogar Dachschrägen oder schmalen Nischen an.

Ein weiterer Gesichtspunkt, den es zu beachten gilt, ist die Wahl des verwendeten Baustoffs. Sehr modern sind Wohnzimmerschränke in Hochglanz-Optik. Ob in Weiß, Schwarz, im Materialmix mit Holz oder zweifarbigen Türen – Hochglanz-Fronten sind elegant, sie wirken schwerelos und avantgardistisch. LED-Beleuchtungen an Kanten setzen leuchtende Effekte.

Wer es bodenständiger mag, wählt Wohnzimmerschränke beispielsweise in warmen Nussbaum oder dem kühleren Noce. Prinzipiell gilt, helle Wohnzimmerschränke eignen sich für Zimmer, die klein sind und eher wenig Tageslicht bekommen. Große, dunkle Fronten sollten lieber stattlichen Raummaßen vorbehalten bleiben. Beliebt sind Kontraste in Farben und Materialien, der eigenen Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt.

Foto: Fotolia – Alexandre Zveiger