Wohnratgeber

Wasserbetten

So wie man sich bettet, so schläft man auch, nicht wahr? In diesem Sinne soll´s hier heute rund um´s Schlafen auf einem Wasserbett gehen.

Das Bett ist eines der wichtigsten Möbelstücke im Haus, immerhin verbringen wir ungefähr acht Stunden pro Tag auf ihm, um zu schlafen. Deshalb sollte man sich schon vor dem Kauf eines Bettes genau überlegen, worauf man sich betten möchte, um gut ins Schlummerland zu sinken. Ich persönlich wäre da ja für ein Wasserbett! 😀

Wasserbetten enthalten eine mit Wasser gefüllte Matratze, auf der es sich gut wie ein Seefahrer schlafen lässt 😉 .Das Prinzip des Wasserbettes ist schon uralt, schon Wüstennomaden haben den Kamelen Wasser gefüllte Ledersäcke auf den Rücken gebunden, um Trinkwasser zu transportieren, aber auch, um in der Nacht darauf zu schlafen, da die Sonne das Wasser über Tag so aufgeheizt hat, dass es in der Nacht schön flauschig wärmt.

Auch in der Medizin wurde jenes Prinzip angewendet, allerdings eher aus dem umgekehrten Grund, um Verbrennungen durch Kühlung zu lindern. Schon lange haben die Wasserbetten aber unsere Wohnungen und Häuser erreicht und viele, die einmal auf einem geschlafen haben, wollen nie wieder anders schlafen.

Man unterscheidet übrigens zwischen dem normal mit Wasser gefüllten Bett und dem Gelbett, wo das Wasser ein Granulat beigemischt bekommt, mit dem sich die Konsistenz der Flüssigkeit steuern lässt.
Wasserbetten sollen wirklich urbequem und wundervoll zum Schlafen sein, sie sind allerdings auch sehr teuer. Unter  – fünfhundert Euro lässt sich da oft nichts machen. Dennoch – hier könnt ihr euch wirklich hübsche Betten anschauen!