Wohnratgeber

Kleines Waschmaschinen-Einmaleins – Hochtechnologie von Siemens

Eine Waschmaschine soll vor allem eins: die Wäsche zuverlässig sauber waschen. Dabei sollte sie möglichst wasser- und energiesparend arbeiten und lange halten. Alle weiteren Ansprüche an eine Waschmaschine sind so unterschiedlich, wie die Lebensumstände nur sein können. Ob Single-Haushalt oder Großfamilie, beengte Platzverhältnisse oder ein großzügiger Haushaltsraum – Waschmaschinen gibt es für jeden Bedarf, je nach Vorliebe und Geldbeutel.

Welche Waschmaschine eignet sich besser – Frontlader oder Toplader?

Ob die Wahl der Waschmaschine auf einen Top- oder Frontlader fällt, hängt im Wesentlichen von zwei Aspekten ab: Wie sind die Raumverhältnisse – und welche Art der Bedienung empfinden Sie als angenehmer? Ein Toplader empfiehlt sich dann, wenn die Raumverhältnisse kein großartiges Rangieren mit Waschmaschinentür und Wäschekorb zulassen. Zudem fallen Toplader häufig schmaler aus als Frontlader, was allerdings auch ein geringeres Fassungsvermögen der Trommel zur Folge hat. Die Bedienelemente befinden sich bei einem Toplader oben, und auch die Wäsche wird von oben eingefüllt. Das ist bequem und hat den Vorteil, dass Sie auch während des laufenden Betriebs eventuell vergessene Wäscheteile nachfüllen können – das ist selbst bei Frontladern mit Nachlegefunktion nicht unbegrenzt möglich. Etwas umständlich ist das Entnehmen der Wäsche aus einem Toplader: Diese muss im nassen Zustand nach oben gezogen werden. Wer eher zierlich und klein ist oder über Rückenprobleme klagt, sollte dies berücksichtigen.

Das Entnehmen der Wäsche aus einem Frontlader – einer Waschmaschine mit der typischen Bullaugen-Tür – ist da schon komfortabler. Dafür muss ausreichend Rangierfläche zu Verfügung stehen. Allerdings kann man einen Frontlader im Gegensatz zu Topladern auch als Ablagefläche nutzen und je nach Bauweise sogar als Stellfläche für einen Trockner. Unterbaufähige Frontlader finden unter einer Arbeitsplatte Platz, indem die Deckplatte abgenommen wird.

Trommelgröße

Wie groß die einfüllbare Wäschemenge ist, hängt einerseits von der Trommelgröße, andererseits vom gewählten Waschprogramm ab. Mit strapazierfähigen Baumwollteilen kann eine Waschmaschine bedenkenlos bis zum maximalen Fassungsvermögen befüllt werden, anderes wie Feinwäsche oder Wolle benötigt mehr Platz. Es kommt bei der Wahl der Trommelgröße auf die Waschgewohnheiten und die anfallende Wäschemenge an. Zwar sind die Waschmaschinen von Siemens-home.de mit einer modernen Sensortechnik ausgestattet, die die benötigte Wassermenge berechnet, doch gilt generell, dass die beste Energieeffizienz bei einer optimal befüllten Trommel erreicht wird.

Schleuderdrehzahl

Die Schleuderdrehzahl gibt an, wie viele Umdrehungen pro Minute eine Trommel im Schleudergang macht. Je höher die Schleuderdrehzahl ist, desto weniger Restfeuchte hat die geschleuderte Wäsche. Die Siemens Waschmaschinen verfügen über eine Schleuderleistung von 1.400 oder 1.600 Umdrehungen pro Minute – damit ist die Wäsche trocken genug, um energiesparend im Trockner weitergetrocknet zu werden. Moderner Knitterschutz sorgt bei vielen Siemens-Modellen dafür, dass auch intensiv geschleuderte Wäsche die Maschine nicht zerknittert verlässt. Da nicht jede Wäsche gleich stark geschleudert werden darf, ist eine Waschmaschine mit individuell einstellbaren Schleudertouren empfehlenswert.

Sonderprogramme, Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit

Die topmodernen Waschmaschinen von Siemens verfügen über Spezialprogramme für die verschiedensten Textilarten, computergesteuerte Technik sorgt für den energiesparenden, umweltfreundlichen und geräuscharmen Ablauf der Waschprogramme. Die Herstellerinformationen und das Energielabel geben Aufschluss über die Leistungsfähigkeit und die Energieeffizienz. Die Hochleistungs-Technik der Siemens Waschmaschinen ist praktisch und hilft täglich sparen.

Bild: boettcher & petoe – fotolia