Wohnratgeber

Teakholzmöbel für Garten und Terasse

In Thailand gibt es einen ganzen Palast, der aus besagtem Holz gebaut ist: Der Vimanmek Palast in Bangkog. Und auch bei uns hat das Teakholz seit einiger Zeit einen Stein im Brett.

Doch was ist eigentlich so besonders an dem Holz? Und warum eignet es sich gerade für Gartenmöbel so besonders gut? Der Teakbaum wächst in Süd- und Südostasien und wird hauptsächlich in Indonesien und Myanmar angebaut. Es handelt sich also um eines der wenigen tropischen Nutzhölzer. Da das Holz natürliche Öle enthält, schützt es sich selbst gut vor Witterung und Verrottung. Lässt man die Stühle und Tische immer draußen stehen bekommen sie selbstverständlich Patina und bleichen aus, doch mir persönlich gefallen sie dann sogar noch besser!

Möchte man sein Teakmobiliar trotzdem behandeln, so kann man das mit Teaköl tun. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass das Holz wirklich ganz trocken ist. Um sicher zu gehen, behandelt man am besten nur die Teile, die für längere Zeit an einem überdachten, trockenen Ort gestanden haben. Über feine Risse im Holz müsst ihr euch keine Gedanken machen, die sind ganz normal und mindern die Qualität nicht im Geringsten.

Für den Schiffsbau wird das teure Tropenholz auch eingesetzt, da keine Rutschgefahr bei Regen besteht und man somit sicherer an Deck steht. Das gleiche gilt natürlich auch für die Terrasse zu Hause, wer keine Fliesen, Kacheln oder Steinböden mag könnte zum Beispiel eine Teakboden in Betracht ziehen.

Doch ganz gleich wo und in welcher Form das Holz in Spiel kommen soll, billig wird es nicht. Dafür revanchieren sich die Gegenstände mit einer hohen Lebensdauer und hoher charmant robusten Art.