Wohnratgeber

Feng Shui im Garten: Natürliche Gestaltung

Der Mensch ist ein Teil der Natur. Das bedeutet nicht, dass wir alle im Grünen leben sollten, aber es bedeutet schon, dass wir uns besser fühlen und ausgeglichener sind, wenn wir mit der Natur im Einklang leben. Wir kommen wieder ins Gleichgewicht, wenn wir uns in der Natur aufhalten.

Ein Garten kann deshalb sehr wichtig sein. Denn das Rauschen des Windes in den Bäumen, das Plätschern von Wasser, die bunten Farben vieler Blüten und auch der Duft einzelner Pflanzen entspannt uns und bringt uns wieder mit uns selbst in Einklang. Damit das auch von Erfolg gekrönt ist, setzt sich Feng Shui das Ziel, auch die Gärten harmonisch zu gestalten und die natürliche Schönheit herauszustreichen.

Vorbild ist immer die Natur selbst

Die Größe des Gartens spielt keine Rolle, wichtig ist nur, sich die Natur und natürliche Formen zum Vorbild zu nehmen. Alles sollte liebevoll und mit Sorgfalt arrangiert sein und vor allem Harmonie widerspiegeln. Hier in Westeuropa muss man im Garten auch nicht anfangen, chinesische Gestaltungsmerkmale einzubringen. Das kann man natürlich machen, aber es reicht vollkommen aus, sich auf die bei uns typischen Pflanzen und Gestaltungsmerkmale zu beschränken. Ein Garten muss nicht besonders prachtvoll sein, viele seltene Pflanzen haben oder sonstwie was Besonderes sein, wichtig ist nur, wie er gestaltet wurde.

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In China orientiert man sich an der Natur, was bedeutet, dass es keine geraden Blumenreihen gibt. Nichts wird in strenge, geometrische Formen gezwängt. Es wird auch nicht zu bunt gepflanzt, denn wichtiger als allzu bunte Blumen ist eine schlichte Schönheit des Gartens. Und damit diese auch gut zur Geltung kommt, werden wie in der Wohnung Akzente gesetzt. Diese Akzente, diese Höhepunkte sollen sowohl den Blick des Betrachters, als auch den Schritt des Besuchers auf einem bestimmten Weg durch den Garten leiten. Mit diesen Höhepunkten sollte man sehr sparsam sein, sonst wird die Aufmerksamkeit wieder zerstreut und der Garten wirkt überladen. Besonders kleinere Gärten lässt eine sparsame Bepflanzung größer und weitläufiger erscheinen.

Umgebung in die Planung mit einbeziehen

Bei den meisten Gärten sieht man ebenfalls die Umgebung, in der sie sich befinden. Sprich nicht das angegliederte Haus selbst, sondern Nachbarhäuser, Strassen, vielleicht einen kleinen Wald oder Ähnliches. Auch dieses Bild sollte in die Gestaltung mit einbezogen werden. Sind für das Auge angenehme Dinge in dieser Umgebung zu sehen, sollte man den Garten so gestalten, dass der Blick auch dorthin gelenkt wird. Das verleiht dem Garten Weitläufigkeit und bindet ihn großzügig in die Umgebung mit ein. Gleichzeitig sollte man natürlich dafür sorgen, dass weniger ansprechende Ausblicke mithilfe von kleinen Mauern, beranktem Sichtschutz oder Zäunen aus dem Blickfeld verschwinden. Hilfreich sind auch natürliche Gartenmöbel.

Grundsätzlich ist es also am wichtigsten, eine harmonische Gesamtgestaltung mit Terrasse und Garten zu erreichen. Dafür ist ebenfalls eine ausgewogene Energieverteilung wichtig. Um das Chi gezielt auf geschwungenen Wegen durch den Garten zu lenken, sind alle Mittel recht. Eingesetzt werden dafür natürlich die Pflanzen selbst, dazu Steine, Wasser, Skulpturen, Wege, Holzmöbel oder auch andere Objekte, die im Garten zur Geltung kommen sollen. Um diese Ziele zu erreichen, bedient man sich auch im Garten des Bagua, welches auch hier wie ein Raster angelegt werden kann, um die einzelnen Lebensbereiche zu identifizieren und entsprechend zu stärken. Carport Dachbegrünung für den grünen Touch.