Wohnratgeber

Tipps zu Weihnachtsbaum und Weihnachtsbaumständer

Es bleiben nur noch wenige Tage, um einen Weihnachtsbaum für die Feiertage zu besorgen. Was neben der Größe noch zu beachten ist, steht in diesem Artikel.











Welche Tannensorten eignen sich als Weihnachtsbaum

Natürlich muss es nicht zwingend ein Nadelbaum sein, doch die meisten Menschen wollen zu Weihnachten eine geschmückte Tanne ins Wohnzimmer stellen. Dafür stehen unterschiedliche Sorten zur Auswahl:

  • Die Nordmanntanne nadelt wenig und ist robust. Sie gehört zu den beliebtesten Sorten für den Weihnachtsbaum.
  • Die Edeltanne hat weiche Nadeln, die grün-gräulich schimmern.
  • Die Blaufichte hat meistens eine sehr regelmäßige Verästelung und ist daher als Weihnachtsbaum sehr ansehnlich. Allerdings sind ihre Nadeln sehr piksig.
  • Die Kiefer hat lange Nadeln und einen sehr unsymmetrischen Wuchs. Sie wird in Deutschland nur selten als Weihnachtsbaum angeboten.
  • Die Douglasie weiche Nadeln und biegsame Äste. Sie ist nur für leichten Weihnachtsschmuck geeignet.
  • Die Fichte ist preiswert, hat aber nur eine geringe Haltbarkeit.

Ist die Schnittstelle des Stammes noch hell und harzklebrig, spricht das für einen frisch geschlagenen Baum.

Der passende Weihnachtsbaumständer

Um einen verlässlichen Weihnachtsbaumständer zu finden, beim Kauf unbedingt auf TÜV- und GS-Siegel achten. Bei vielen Ständern ist die maximale Höhe des Weihnachtsbaums auf einem Schildchen eingetragen. Die gängigen Systeme von Weihnachtsbaumständern sind:

  1. Die traditionelle Variante mit Schraubentechnik, bei der Stamm des Baums mit drei bis vier Flügelschrauben fixiert wird.
  2. Ständer mit speziellem Klemm-Mechanismus, bei dem der Baum mit Klemmbacken festgehalten wird, die man per Fußhebel und Kurbel anzieht.
  3. Ständer mit Seilzugtechnik: Ein Drahtseil mit Klemmen wird mithilfe eines Fußhebels festgezogen. Viele dieser Modelle haben auch einen Wassertank, damit der Baum länger frisch bleibt.

Fotocredit: Horst Schmidt – Fotolia