Stil Landhaus
Wohnratgeber

Wohnen im schwedischen Stil

Manche Einrichtungsstile sehen aus, als seien sie einem Urlaubsort nachempfunden. Dies kann den Vorteil haben, dass man sich das ganze Jahr über frisch und fit fühlt und den Alltag sehr viel besser meistern kann. Eine sehr große Rolle spielt natürlich hier, dass man auch die richtigen Möbel, die richtige Beleuchtung und den richtigen Bodenbelag wählt. Es sollte möglichst alles stimmen und alles aufeinander abgestimmt sein. Die trifft natürlich auch zu, wenn man im Schwedenstil wohnen möchte, weil man einmal einen wunderschönen Urlaub in Schweden verbracht hat.

Holzarten

Diesen Stil ins Haus zu bringen ist sehr einfach, da mit sehr viel Holz gearbeitet wird. Die Holzarten, die zum Beispiel für den Bau der typischen Schwedenhäuser verwendet werden sind alles Nadelhölzer, weil diese durch die langfasrige Struktur eine enorm gute Dichte aufweisen. Außerdem bieten diese eine ausgezeichneten Stabilität und eine hervorragende Wärmedämmung. Kiefer und auch Douglasie sind für die Errichtung von Schwedenhäuser die beiden typischen Holzarten. Und auch beim Innenausbau verwendet man, um einen möglichst typischen Schwedenstil zu erreichen, Holzarten, die es in Schweden gibt und die dort typischerweise auch verwendet werden.

Angenehmes Raumklima

Eine große Auswahl an Bodenbelag – Laminat und Parkett – findet sich auf der Webseite www.bodenverkauf.de. Typisch schwedisch ist im Übrigen das einfach zu verlegende Laminat, da dieses Anfang der 1980er Jahre auch aus keinem geringen Land als aus Schweden kam. Allgemein wird das Wohnklima in einem Schwedenhaus als sehr gehoben und auch als sehr angenehm empfunden. Dies beruht vorwiegend auf den positiven Eigenschaften des Werkstoffs Holz. Dieser bringt die Natur ganz nah zu dem Menschen und sorgt Sommer wie Winter im Haus für eine gleich bleibende Luftfeuchtigkeit. Denn Holz verfügt über die Eigenschaft, dass es in der Lage ist Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen, diese zu speichern und dann an trockenen, warmen Tagen wieder abzugeben in den Raum.

Foto: Jeanette Dietl – Fotolia