Wohnratgeber

Standortenergie und Nachbarn

Nicht nur Lage und Form eines Grundstücks sind immens wichtig, sondern auch welche Energie dieser Standort aufweist und wie die Nachbarhäuser und -grundstücke beschaffen sind. Denn ein Raum oder ein ganzes Grundstück ist immer beeinflusst durch seine Vorgeschichte, ob gute oder weniger gute Dinge dort passiert sind.

Es kommt hierbei auf den genius loci an, den Geist des Ortes. Und je nach Schwere der geschehenen Ereignisse, ob nun positiv oder negativ, prägt dieser seinen Ort unter Umständen für eine längere Zeit. Deshalb sollte man sich immer bemühen, vor dem Kauf oder Einzug in Erfahrung zu bringen, was hier in den Jahren zuvor alles passiert ist.

Der genius loci

Dazu gehört in aller erster Linie, wer vorher auf dem Grundstück oder in der Wohnung gelebt hat. Warum das Grundstück überhaupt zum Verkauf steht, bzw. die Wohnung frei wird. Ziehen Sie auch in etwas besseres um oder werden sie wegen Schwierigkeiten mit dem Vermieter und der Miete herausgeworfen? Gab es hier viele Krankheitsfälle oder viele Trennungen in den Räumen? Natürlich wiederholen sich solche negativen Ereignisse nicht zwangsläufig immer wieder. Aber man sollte in solchen Fällen korrektiv eingreifen und mit Feng Shui diese Bereiche optimieren, damit man nicht dasselbe Schicksal erleidet. Denn so etwas spricht dafür, dass ein Ort nicht harmonisch ist. Die falsche Mülltonnenbox vor dem eigenen Haus sollte also nicht zur schlechten Harmonie beitragen.

Hier können Sie mehr über den Genuis Loci lesen:

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Nicht nur seine Bewohner, auch der Zweck des Ortes prägt ihn auf lange Zeit. Ein Künstler, der mit farbenfrohen und fröhlichen Bildern seiner Kreativität über lange Jahre hinweg Ausdruck verliehen hat, der hinterlässt in den Räumen und den Wänden positive Energie. Genauso liebevolle Großfamilien mit Kindern, die Energie und Lebensfreude ausstrahlen. War das Grundstück vorher eine Müllkippe, ein Krankenhaus oder gar ein Gefängnis, sollte man dringend am genius loci arbeiten. Während Viehweiden oder Wiesen allgemein eher unproblematisch sind.

Helfen können in solchen Fällen natürlich professionelle Feng Shui Berater, aber auch Rutengänger können ein Gebiet ausleuchten. Schließlich spielen auch unterirdische Wasseradern und Magnetfelder eine wichtige Rolle.

Gute und weniger gute Nachbarn

Nicht nur ihr Haus selbst und der es umgebende Garten, auch die Nachbargebäue und alles was drumherum liegt, spielen natürlich eine große Rolle. Denn auch sie beeinflussen logischerweise das Chi ihres Grundstücks und ihres Hauses. Ein ruhiger und schöner Wald hat seine Vorteile. Liegt er aber zu nah am Haus, fühlt man sich beschattet und bedrängt. Es kommt also nicht nur auf das was an, sondern auch noch auf das wo. Die Größe der umliegenden Nachbargebäude spielt eine große Rolle. Sind sie deutlich größer, müssen sie das ausgleichen. Angenehmer ist es, wenn auch sie bewohnt sind und es sich nicht um Betriebe handelt, wo am Besten noch in Schichten gearbeitet wird.

Kanten der Gebäude sollten nicht auf ihr Haus oder Grundstück zeigen. Das lässt sich mit ein bißchen findiger Optimierung zwar auch wieder wegzaubern, aber andere Häuserkanten verbreiten negatives Sha und sollten deshalb überall hinzeigen, nur nicht auf ihr Haus. Die Energie des Hauses selbst braucht ebenfalls Zeit, um sich zu entfalten, genau wie wir. Natürlich sind heutzutage die Bedingungen meistens nicht ideal, vor allem in den Innenstädten, wo ja derzeit alle hinwollen. Aber es lohnt sich, die Orte wirken zu lassen, bevor man sich entscheidet. Einfach zu spüren, ob man sich wohlfühlt oder nicht und einfach mal eine Zeitlang in Stille möglichst viele Details zu beobachten.

Foto © Kaarsten – Fotolia.com