Wohnratgeber

Sideboards – schick und praktisch

Sideboards verbinden Funktionalität mit ansprechendem Design, bieten Stauraum und sehen schick aus.








Die Grundarten von Sideboards

Es gibt drei Varianten von Sideboards, die sich in erster Linie in der Höhe unterscheiden:

Highboard: Hier steht die Funktionalität noch im Vordergrund. Das Highboard bietet viel Stauraum und ist vor allem in Küchen und Esszimmern zu finden und bietet Platz für Geschirr und Besteck. Dinge, die man häufig benötigt, können im oberen Bereich untergebracht werden und sind so ohne Bücken erreichbar.

Lowboard: Deutlicher niedriger, dient das Lowboard oft als Fernsehmöbel. Früher befand sich auf Lowboards auch häufig die Stereoanlage. Da diese aber immer kleiner geworden sind oder ganz durch den Computer ersetzt wurden, ist diese Nutzung fast ganz verschwunden. Lowboards bieten Stellplatz für Dekoartikel, Bücher oder Bilder. Da man sich bücken muss, um den Stauraum zu erreichen, eignen sich Lowboards für die Unterbringung von Dingen, die man nicht ständig benötigt.

Schwebeboard: Diese Art von Sideboard steht nicht auf Füßen oder Beinen, sondern ist mit speziellen Halterungssystemen an der Wand befestigt. Deshalb sind sie nicht für die Unterbringung oder das Abstellen von schweren Dingen geeignet.

Größe und Material von Sideboards

Als Sideboards in den 70ern in Mode kamen, war Holz das bevorzugte Material. Heute sind Sideboards aus Kunststoff, Metall oder Glas ebenso verbreitet. Auch Materialmixe sind häufig zu finden. Wichtig für die Optik ist auch die Oberflächenbeschaffung. Hier kann eine Kombination ebenfalls interessante Aspekte setzen, etwa naturbelassenes Holz mit Metall oder lackierte Flächen mit Glas.

Bei der Größe ist natürlich der vorhandene Raum von entscheidender Bedeutung – aber auch der gewünschte Effekt. Eine Schwebeboard verleiht einem Raum eine leichtere, luftige Atmosphäre. Kurze Räume bekommen durch ein langes Sideboard mehr Tiefe und wirken geräumiger.


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