Wohnratgeber

Bei Rückenschmerzen kann eine Stein-Massage helfen

Tut jede Bewegung weh, ist der Rücken steif und verkrampft und schmerzt er, kann eine Stein-Massage Linderung verschaffen. Diese besondere Form der Massage verwendet kalte Steine, die durch ihre Kühle Linderung schaffen. Dieses Massageverfahren nennt man auch Cold-Stone-Massage. Durch die kalten Steine entspannen auch wunde Körperstellen, die Verkrampfungen lösen sich und ganz allgemein wird der Körper wieder beweglicher.

Mamorsteine in der Verwendung

Aber nicht nur bei Rückenschmerzen kann diese Stein-Massage angewandt werden, auch bei anderen körperlichen Beschwerden auf dem ganzen Körper wie zum Beispiel bei schweren Beinen. Für die Cold-Stone-Massage werden vor allen Dingen Marmorsteine verwendet, diese speichern gut die Kälte und heizen sich nur langsam auf. Vor der Massage müssen die Steine einfach nur ein paar Minuten in den Kühlschrank gelegt werden, nicht jedoch in den Gefrierschrank. Minus-Temperaturen könnten die Haut schädigen.

Die Stein-Massage ist ein sehr altes Behandlungsverfahren, welches aus der traditionellen chinesischen Medizin stammt. Unter Verwendung von kalten, aber auch heißen Steinen soll die verspannte Muskulatur gelockert und schmerzt somit bekämpft werden. Auch in der indianischen Naturheilkunde fanden Steine Anwendung, mit der Vorstellung dass in den Steinen gute Energien gespeichert wären.

Kalte Steine

Verwendet man kalte Steine zur Massage, sollte man diese nicht nur auflegen, sondern auch in Bewegung oder viel mehr in Schwingung versetzen, bei den Steinen kommt es nicht so sehr auf kreisende bewegen an, sondern vielmehr auf leichte Druckausübung auf die schmerzenden Stelle, indem man mit einem Stein leicht auf den auf den Rücken aufliegenden Stein klopft, um Schwingungen zu erzeugen, die die verspannte Muskulatur lockern sollen. Die Bewegung der Steine wechselt man immer mit deren ruhigen Liegen ab, sodass die von den Steinen ausgehende Kühlung die schmerzen lindert und die betreffende Körperpartie beleben kann.

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